Wird wirklich nie wieder alles gut? Diskussionsrunde mit Alice Hasters und Max Czollek
Am Abend des 3. Mai kamen 180 Menschen online zusammen, um am Gespräch zwischen Max Czollek und Alice Hasters teilzunehmen. Der erste Teil der Veranstaltung wurde von Nisa-Nur und Julia Schwarz moderiert. Thematisiert wurde im Plenum die Wichtigkeit von Untröstlichkeit in der post-nationalsozialistischen & post-kolonialen Gesellschaft. Verschiedene Aspekte zur Solidarität wurden besprochen und spannende Gedanken miteinander geteilt. „Auf der einen Seite hat die Gesellschaft Angst vor unserer Untröstlichkeit, aber auf der anderen Seite kann diese uns vereinen und stärkt die Gesellschaft. Aber alles wieder gut wird es nicht.“ erzählte Alice Hasters. „Meinungsfreiheit heißt noch lange nicht Widerspruchsfreiheit! Verkündete Max deutlich.
Nach der Pause blieben 30 Jugendliche und Jungerwachsene, um eine Stunde alleine mit Alice und Max weiter zu sprechen. Auch 70 Erwachsene nutzen die Möglichkeit, sich in moderierten Kleingruppen auszutauschen. Ein sehr gelungener, emotionaler und informativer Abend!